Gaudirennen: Frosch und Bär siegen

Einen Faschingshöhepunkt der besonderen Art haben sich die WSVler bei der WSV-Hütte in Schön einfallen lassen. Wie im Vorjahr sollte ein Gaudirennen stattfinden. Dieses Jahr war dann auch der dafür notwendige Schnee da. Unmittelbar nach der nordischen Vereinsmeisterschaft versammelten sich diverse tierische Elemente – vom Zebra über Schweinchen bis zum Yeti. In zwei Kategorien – Kinder und Erwachsene – hatten sie einen wahrlich tierisch schwierigen Kurs zu bewältigen.

Höchst persönlich und sehr gekonnt moderierte Bürgermeister Willi Dietl im seriösen Großvateranzug das Rennen. An die 100 Zuschauer sparten nicht mit Anfeuerungen. Die Besatzung der Schneebar hatte alle Hände voll zu tun und so manche Zuschauerrunde feierte neben den tierischen Siegern auch sich selber. WSV-Chef Heinz Achatz, selber als Yeti verkleidet und von einem Sturz bei der Alpin-Vereinsmeisterschaft noch lädiert, war als Wettkampfleiter gefordert. Zunächst musste mit übergroßen Schuhen an den Füßen ein riesiges Schneefeld überwunden werden, um dann den Spielpartner mittels eines tonnenschweren Schlittens fast senkrecht bergwärts zu ziehen. Dort war eine tückische Blechpyramide zu beseitigen,. Dann warfen sich die tapferen Tiere in ein Schlauchboot, um in einer rasanten Abfahrt das ersehnte Ziel zu erreichen.

Am Ende siegten ein Frosch (Sabine Oisch) und ein Bär (Fritz Höpfl, Vorsitzender des WSV Viechtach).

 

Impressionen vom Gaudirennen: