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WSV Spende für Bergwacht Ruhmannsfelden

Seit Jahren schon veranstaltet der WSV Patersdorf jeweils am Faschingssonntag eine Faschingsgaudi auf dem Skihang bei der WSV-Hütte in Schön. Bei diesem Event sind jeweils mehr als 100 Zuschauer anwesend und haben ihre Freude an dem nicht ganz ernst zu nehmenden sportlichen Vergleich, der in erster Linie für Teilnehmer und Zuschauer lustig sein soll. Damit die Angelegenheit nicht allzu trocken oder hungrig über die Bühne geht, bietet der Verein Speisen und Getränke an, um den Erlös einer gemeinnützigen örtlichen Organisation spenden zu können. Nach der Multiple Sklerose Stiftung und den Helfern vor Ort war in diesem Jahr die Bergwacht Ruhmannsfelden an der Reihe, mit der gerade der WSV Patersdorf seit Jahrzehnten in enger Verbindung steht. Seit Bestehen des Loipennetzes kümmert sich die Bergwacht um Notfallpläne, wenn ein Langläufer dringend Hilfe bräuchte. Auch sehr viele sportliche Veranstaltungen werden von der Bergwacht betreut, so dass der WSV die Arbeit dieser Organisation sehr hoch einschätzt. Den diesjährigen Erlös der Faschingsveranstaltung von 300 Euro hat deshalb WSV-Vorsitzender Heinz Achatz (r.) bei der Saisonabschlussfeier an Bereitschaftsleiter Klaus Schober und dessen ebenfalls sehr aktive Ehefrau Anita übergeben. Klaus Schober versicherte, dass dieses Geld gut angelegt sei. Die Statistik 2016/17 mit 48 meist schwierigen Einsätzen im gesamten Landkreis Regen zeigt, wie unverzichtbar die Bergwachtbereitschaft geworden ist und wie hoch die materiellen und finanziellen Anforderungen sind. Schober wies in diesem Zusammenhang auch auf die 50-Jahr-Feier der Bergwacht Ruhmannsfelden am 19./20. August in Kalteck hin, wo auch die Mitglieder des WSV Patersdorf gerne gesehen sind.

Langjährige Jugendarbeit trägt reiche Früchte

WSV-Chef Karlheinz Achatz war es sichtlich ein Herzensanliegen, bei der Saisonschlussfeier neben zahlreichen Mitgliedern auch Bürgermeister Willi Dietl und den Ehrenvorsitzenden Karl Fuchs sowie die beiden Ehrenmitglieder Karl Hagengruber und Richard Kauschinger im vollbesetzten Kargl-Gastzimmer zu begrüßen. In einer anschaulichen und kurzweiligen Power-Point-Präsentation ließ er eine abwechslungsreiche Wintersaison nochmals Revue passieren.
Herausragend dabei war insgesamt die sehr erfolgreiche Nachwuchsarbeit unter dem Motto des Skipioniers Karl Hagengruber: „Der Hauptzweck des Vereins muss sein, dass man den kleinen ‚Bodscherln‘ das Skifahren lernt!“

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