Wintersportler mit 850 Mitgliedern größter Verein der Gemeinde – Vorstandschaft macht weiter
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Zum neuen Schutzhaus auf den Falkenstein
Obwohl das Wetter nicht gerade einladend war für die traditionelle Herbstwanderung des WSV Patersdorf, haben es sich 15 wackere und wetterfeste Wintersportler und Wanderfreunde um Wanderwart Klaus Hagengruber und WSV-Vorstand Heinz Achatz nicht nehmen, dem neuen Schutzhaus auf dem Falkenstein einen Besuch abzustatten. In Fahrgemeinschaften wurde das Zwieslerwaldhaus erreicht, von wo aus die reizvolle Tour über das Höllbachgspreng gestartet wurde. Die Stimmung war gut und die Gruppe erreichte pünktlich zur Mittagszeit den Gipfel, der aber diesmal nicht mit der gewohnt tollen Aussicht glänzen konnte, weil auch dort dichtester Nebel herrschte. Weil aber alle Teilnehmer schon öfter dort waren, gaben sie sich eben mit der Vision zufrieden. Dann wurde das eigentliche Ziel der Wanderung, die neue Falkensteinhütte, angesteuert. Die Hütte auf dem 1315 Meter hohen Großen Falkenstein liegt im Erweiterungsgebiet des Nationalparks in der Gemeinde Lindberg. Die WSV-Grupppe war sich einig, dass der Neubau gut gelungen ist, so dass die Pause dort ausgiebig genossen wurde und es in der wohlig warmen Gaststube, bei gutem Essen und Musik, mehr als nur gemütlich war. Frisch gestärkt konnte die tapfere Gruppe deshalb über den Adamweg den Rückweg antreten. Das Bild zeigt die tapfere WSV-Gruppe um Wanderwart Klaus Hagengruber (Vierter von links) und Vorstand Heinz Achatz (Sechster von links), die sich vor der schmucken, neu erbauten Falkensteinschutzhütte postierten.
WSV Senioren erkunden Krumau
Wintersportverein lud verdiente Mitglieder zu reizvollem Tageserlebnis ein
Der WSV Patersdorf hat seine reifere Generation zu einem Tagesausflug, abseits von den Skitagesfahrten, in das böhmische Städtchen Krumau eingeladen. Damit sollte diesen Mitgliedern für ihre langjährige Treue zum Verein gedankt und ihr zuverlässiges tatkräftiges Anpacken gewürdigt werden. Die Initiative ging von Sandra Sperl aus, die sich auch komplett um das Programm kümmerte.
Pünktlich um 7 Uhr machte sich der fast voll besetzte Bus mit Toni Aichinger als Fahrer auf ins Böhmische. Auf dem Parkplatz vor der Stadt wurden die Wintersportler von der Stadtführerin empfangen, die sehr kompetent in die über 700 jährige wechselvolle Geschichte des Weltkulturerbes einwies.
Bergmesse und Bergfest
Pfarrer Magerl segnet Kräuterbuschen – WSV Patersdorf bewirtet die Gäste
Auch in diesem Jahre hatte es Petrus wieder gut gemeint mit dem Bergfest der Patersdorfer Wintersportler an Mariä Himmelfahrt. Der Feiertag wird vom WSV seit mehr als 30 Jahren als gut besuchter Gebets- und Festtag begangen.
Die tropischen Temperaturen blieben schon beim Aufbau aus und am Festtag herrschten mit 20 Grad Celsius bei bewölktem Himmel sehr erträgliche äußere Bedingungen, so dass sich zur Bergmesse bei der WSV Hütte wieder viele Besucher aufmachten, die zum Teil zu Fuß oder mit dem Fahrzeug von weit her kamen. Zu Begrüßung dankte WSV-Vorsitzender Heinz Achatz all den vielen Helfern und Pfarrer Tobias Magerl, der wieder nach Schön gekommen ist, um die Messe zu zelebrieren. Auch Bürgermeister Willi Dietl und eine starke Abordnung des Patenvereins WSV Viechtach waren wieder dabei. Bergmesse und Bergfest weiterlesen
Maiwanderung des WSV nach Spiegelau
. Bei ausgezeichneten äußeren Bedingungen machten sich die Natur- und Wanderfreunde des Wintersportvereins Patersdorf am Vatertag zur Steinklamm nach Spiegelau auf. Schon vom Start weg am großen Park & Ride-Parkplatz zeigte das frische Frühlingsgrün der Laub- und Nadelbäume die aufbrechende Jahreszeit voller Lebensfreude an und in der Vogelwelt herrschte Hochkonjunktur. Auf einem leicht abfallenden, gut ausgebauten Weg entlang eines früheren Triftkanals ging es durch den Frühlingswald in Richtung des stattlichen Großarmschlager Stausees, der mit seinem tiefschwarzen erzhaltigen Wasser beeindruckte. Nach der wohlverdienten Verpflegungspause und der Umrundung des Sees führte Wanderführer Klaus Hagengruber (4.v.re.) die Gruppe zielsicher in Richtung Steinklamm, die ihrem Namen alle Ehre machte. Die Große Ohe schlängelt sich hier, tief eingegraben, durch ein gewaltiges, durch hunderttausende Jahre andauernden Wasserfluss ausgeschliffenes fast zwei Kilometer langes Granitsteinlabyrinth und sammelte sich immer wieder in idyllischen Gumpen. Die WSVler mussten immer wieder stehen bleiben und die tolle Kulisse genießen, die wieder einen tollen Naturschatz in der Bayerwaldheimat zeigte. 2. WSV-Vorsitzender Hans Hagengruber (re.) und alle Teilnehmer waren voll des Lobes für den Wanderführer und freuen sich schon auf die Herbstwanderung. Der anschließende Vatertagsbesuch beim Feuerwehrfest in Patersdorf gehörte obligatorisch zum rundherum gelungenen Wanderausflug dazu.