Obwohl das Wetter nicht gerade einladend war für die traditionelle Herbstwanderung des WSV Patersdorf, haben es sich 15 wackere und wetterfeste Wintersportler und Wanderfreunde um Wanderwart Klaus Hagengruber und WSV-Vorstand Heinz Achatz nicht nehmen, dem neuen Schutzhaus auf dem Falkenstein einen Besuch abzustatten. In Fahrgemeinschaften wurde das Zwieslerwaldhaus erreicht, von wo aus die reizvolle Tour über das Höllbachgspreng gestartet wurde. Die Stimmung war gut und die Gruppe erreichte pünktlich zur Mittagszeit den Gipfel, der aber diesmal nicht mit der gewohnt tollen Aussicht glänzen konnte, weil auch dort dichtester Nebel herrschte. Weil aber alle Teilnehmer schon öfter dort waren, gaben sie sich eben mit der Vision zufrieden. Dann wurde das eigentliche Ziel der Wanderung, die neue Falkensteinhütte, angesteuert. Die Hütte auf dem 1315 Meter hohen Großen Falkenstein liegt im Erweiterungsgebiet des Nationalparks in der Gemeinde Lindberg. Die WSV-Grupppe war sich einig, dass der Neubau gut gelungen ist, so dass die Pause dort ausgiebig genossen wurde und es in der wohlig warmen Gaststube, bei gutem Essen und Musik, mehr als nur gemütlich war. Frisch gestärkt konnte die tapfere Gruppe deshalb über den Adamweg den Rückweg antreten. Das Bild zeigt die tapfere WSV-Gruppe um Wanderwart Klaus Hagengruber (Vierter von links) und Vorstand Heinz Achatz (Sechster von links), die sich vor der schmucken, neu erbauten Falkensteinschutzhütte postierten.